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Nr. 13 Aus dem Chaos ins gemeinsame Handeln

Posted on 23. 04 202023. 04 2020 by Wolfgang Siegel

Die Begeisterung für das entschlossene Handeln der Bundesregierung und von Angela Merkel in der Corona-Krise bröckelt. Ja, wir alle sind froh und dankbar, dass Deutschland in dieser Krise bisher relativ gut dasteht. Wir sind ein reiches Land mit einem vergleichsweise guten Gesundheitssystem.  In einer Zeit, in der sehr viele Menschen Sorge um das unmittelbare Überleben von sich selbst oder von geliebten Angehörigen haben, geht der Blick nicht in die dunklen Ecken der Gesellschaft: Die sozial Schwachen haben in jeder Hinsicht nichts zuzusetzen in der Krise. Kinder, deren einzige warme Mahlzeit an vielen Tagen das Schulessen war, das jetzt wegfällt. Und nicht zuletzt die armen Länder, in denen große Teile oder sogar die Mehrheit der Bevölkerung für Unternehmen der reichen Länder arbeitet und damit bekanntermaßen durch den ungerechten Handel unseren Standard ermöglicht. Dort ist kaum eine Virusbekämpfung möglich. Und das hat negative Folgen für die Virusbekämpfung in der gesamten Welt, auch für die reichen Länder. Eine Welt – eine Menschheit. Daran kommen wir alle nicht vorbei.

Zurück zu uns. An den Diskussionen über die Öffnungszeiten und die Maskenpflicht ist schon wieder erkennbar, dass Profilierungs- und Machtinteressen das Handeln vieler Verantwortlicher bestimmen. Die Arbeitgeberverbände haben sogar ihre Interessen an Kontrolle der Mitarbeiter durchsetzen können, die den Krankenschein wieder persönlich beim Hausarzt abholen sollten. Die dadurch gestiegenen Corona-Risiken wurden in Kauf genommen – ungeheuerlich. Die verantwortlichen Politiker haben mitgezogen und damit ihren Ruf als Volksvertreter, die sich um die Gesundheit des Volkes ernsthaft sorgen, verloren. Dass sie damit fast alle anderen gesellschaftlichen Kräfte gegen sich aufgebracht haben, so dass sie diese rücksichtslose Entscheidung wieder revidieren mussten, zeigt: Es gibt ein breites gemeinsames Verantwortungsbewusstsein in der Bevölkerung. Helfen wir uns gegenseitig, lassen Sie uns gemeinsam diese enorme Krise, deren Ende noch nicht absehbar ist, bewältigen.

Und  bitte, liebe Wissenschaftler, tut euch endlich zusammen und sprecht mit einer Sprache, wo ihr euch einig seid und wo noch Fragen offen sind. Lasst euch nicht in diesen politischen Sumpf der Machtspiele auf dem Rücken der Corona-Opfer benutzen. Dann werden wir, die Bevölkerung euren Empfehlungen auch folgen und das ertragen und mittragen, was nach einhelliger Auffassung wirklich erforderlich ist.

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