In der Grippesaison 2017/2018 hat das RCI die Zahl von 25.000 Grippetoten geschätzt. Es gab 1674 bestätigte Fälle. Die Zahl der Toten, die in der letzten Saison über dem Durchschnitt lagen, werden als Übersterblichkeit bezeichnet und wurden der Grippewelle zugeordnet.
In der laufenden Saison wird die Übersterblichkeit vom RCI gar nicht erst berechnet. Die Todesursache bei allen Todesfällen, bei denen der Corona-Virus nachgewiesen wurde, wurden dem Virus zugeschrieben, ohne dass die Übersterblichkeit durch Grippe (Influenza) noch berechnet wird. Immerhin wäre dies für einige Monate möglich gewesen, als die Grippesaison schon lief, aber von Corona noch keine Rede war.
Ich vermag die tatsächlichen Risiken durch Corona nicht zu beurteilen. Es ist auch nicht geklärt, warum die Todesquote in Deutschland so niedrig ist im Vergleich z.B. zu Italien. Nach meiner Kenntnis macht das RCI nicht einmal Versuche, aufzuklären, welche Rolle die extreme Umweltverschmutzung in Norditalien, die Gesundheitsrisiken der Bevölkerung und der Zustand des Gesundheitssystems dabei spielen. Was wäre, wenn 90% oder gar 99% aller Todesfälle erklärbar wären mit einem schlechten Gesundheitszustand der Menschen, verbunden mit extrem ungesunder Luft und einem schlechten Gesundheitssystem? Damit könnte man in Deutschland keine Angst machen und solche Maßnahmen, wie sie jetzt vorgenommen werden, begründen.
Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass es so ist, weil ich es nicht weiß. Aber eines kann ich selbst überprüfen: Das RCI macht gezielt Angst mit hohen Todeszahlen, in der vergangenen Saison mit Grippetoten. Damit wurde die Propaganda für die Grippeimpfung begründet, die von vielen Fachleuten durchaus für problematisch gehalten wird und über deren Risiken und Nebenwirkungen vielfach nicht aufgeklärt wurde.
Jetzt werden die Grippetoten nicht mehr geschätzt, weil die Todeszahlen alle dem Corona-Virus zugeordnet werden sollen. Dieses Geschäft ist für die Pharmaindustrie noch viel größer als die Grippeschutzimpfung und bietet sogar die Chance für eine Zwangsimpfung der gesamten Bevölkerung. Um die entsprechende Stimmung zu erzeugen, stören saubere Berechnungen zur Übersterblichkeit. In dieser Grippe/Corona-Saison wird die Berechnung vom RCI nicht mehr durchgeführt. Dass es viele weitere politische und wirtschaftliche Motive gibt, die Menschen in Angst zu halten, sei an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Denn bekannt ist:
Die enge Verflechtung des RCI mit der Pharmaindustrie, die u.a. auch enorme Profite durch Impfungen einstreicht.
Prof. Streeck, einer der führenden Virusspezialisten, und zwar besonders auf dem Gebiet der Prävention, wird bei den Beratungen der Regierung nicht konsultiert. Er wurde vom Kuratorium der Deutschen AIDS-Stiftung[16] im Juni 2019 zum Vorsitzenden gewählt. Er entwickelt Strategien, um eine Kontrolle der HIV-Infektion ohne Medikamente zu erreichen. Unter der Leitung Streecks wird ein europäisches Präventionsnetzwerk für HIV und sexuell übertragbare Erkrankungen aufgebaut. Außerdem gilt er als der Wissenschaftler, der die meisten COVID-19-Patienten überhaupt in diesem Land gesehen habe.
Sorgfältige Erforschung der Ansteckungswege, der Risikofaktoren und der Aufklärung zur Gesundheitsprävention (dazu gehört m.E. auch das längst überfällige Verbot von Tabakwerbung), auf diese Aspekte, damit man nicht die Erkrankung bekommt oder sie gut übersteht, weist Streeck mit seinem wissenschaftlich führenden Kenntnisstand zur Prävention hin. Das aber wird von den Verantwortlichen im RCI und in der Bundesregierung nicht gewollt. Im Gegenteil, es wird eine umfangreiche Medienkampagne zur Diskreditierung seiner Person, nicht nur auf Fokus online, inszeniert, damit seine Argumente nicht zur Geltung kommen. Stattdessen wird eine Stimmung für Maßnahmen aufgebaut, die der Pharmaindustrie zu gute kommen, nämlich für Medikamente und Impfungen.
Wir Bürger dürfen uns nicht in diese passive Rolle des Ausgeliefertseins der Pharmaindustrie und der unsauberen und widersprüchlichen offiziellen Informationen drängen lassen. Wir müssen weiter darauf drängen, dass alle Wissenschaftler, auch die Präventionsspezialisten, einbezogen werden und in der Öffentlichkeit mit einer Sprache sprechen. Unterschiedliche Sichtweisen, die es immer in der Wissenschaft geben wird, sind sachlich und transparent darzustellen. Der Kampf der Wissenschaftler gegeneinander und das Benutzen für verschiedene politische Interessen muss aufhören. Es geht um unser aller Gesundheit und Lebensbedingungen. Dazu brauchen wir keine Angstmacherei, sondern die Intelligenz der gesamten Gemeinschaft.
www.eine-welt-eine-menschheit.de kann die Plattform werden, auf der sich alle sammeln, die die Konkurrenz und das Gegeneinander beenden wollen und mitmachen, eine gesellschaftliche Strategie der Einheit in der Vielfalt mit der Vision „Eine Welt – eine Menschheit“ zu entwickeln.